Mit dem Zug in 20 Tagen mit Zwischenstopps vom St. Lorenz-Strom zum Atlantik!
Reisebeschreibung
20-tägige Zugreise mit Zwischenstopps und vielen Eindrücken und Erlebnissen
Seit nunmehr über 110 Jahren verbindet dieser Zug nun schon im Osten Kanadas die Metropole Montréal mit der am Atlantik liegenden Hafenstadt Halifax. Diese Zugstrecke gilt als die älteste durchgehend betriebene mit Personenzügen befahrene Linie Nordamerikas, die einen Namen trägt. Die Strecke ist über 1.200 Kilometer lang und die Reise dauert fast 24 Stunden, wenn sie durchgehend gefahren wird.
Von Montréal, der zweitgrößten Stadt Kanadas geht es Richtung Osten über Québec City, der Hauptstadt der Provinz Québec und über Moncton in der Provinz New Brunswick in das 1245 km entfernte Halifax, Hauptstadt der Provinz Nova Scotia im äußersten Osten Kanadas am Atlantik.
Reisedatum
Diese Zugreise ist jederzeit möglich. Empfohlene Reisezeit ist von Juni bis Mitte September, weil die Übernachtungen im Hotel des Acadien Dorfes (ein Highlight der Reise) nur im genannten Zeitraum möglich sind.
Sollten Sie zu einem anderen Zeitpunkt reisen wollen, können wir Ihnen selbstverständlich eine alternative Unterkunft anbieten.
Die Millionenstadt Montréal hat mit seinen Wolkenkratzern, der Underground City und seiner restaurierten Altstadt Vieux Montréal rund um den Place Jacques Cartier, ein kontrastreiches Programm zu bieten. In der zweitgrößten Stadt Kanadas mischt sich das “Savoir Vivre” mit dem lebhaften amerikanischen Lebensstil – eine charmante Mischung – nicht nur für Besucher.
Ab Montréal bis nach Québec City führt die Bahnstrecke zeitweise an den Ufern des mächtigen St. Lorenz Strom entlang, dem drittgrößten Fluss Nordamerikas.
Eine weitere Zwischenstation auf Ihrer spannenden Zugreise ist Moncton in New Brunswick, der Provinz zwischen Québec und Nova Scotia. Neben vielen Wäldern, Bergen und Flüssen ist die Landschaft berühmt durch die Bay of Fundy mit dem höchsten Tidenhub der Welt. Zweimal am Tag im Wechsel kann das Wunder der Natur der größten Gezeitenwellen der Welt mit 15 Metern erlebt werden. Besonders eindrucksvoll kann das an den Hopewell Rocks erlebt werden, wo bei Ebbe am Meeresgrund zwischen ausgespülten Felsformationen gewandert werden kann.
Nach einer weiteren Zugfahrt durch zumeist flacheres Land wird Halifax erreicht, inmitten der maritimen Umgebung Nova Scotias. Die Provinz ist eine der Gründungsprovinzen Kanadas und wurde besonders durch die Ankunft europäischer Siedler im 16. Jahrhundert geprägt. Am Pier 21, dem Canadian Museum of Immigration, das in einem stillgelegten Passagierterminal untergebracht ist, lässt sich die spannende Geschichte der europäischen Besiedlung auf beeindruckende Weise nachvollziehen. An der rauen Küste der Halbinsel am Atlantik reihen sich wildromantische Fischerdörfer aneinander. Zwischen den vorgelagerten felsigen Inseln und in den traumhaften Buchten der Bay of Fundy herrscht teilweise ein Tidenhub von bis zu 16m. Ein spektakuläres und sehenswertes Schauspiel der Natur.
Ankunft in Montréal, Transfer in zu Ihrer gebuchten Unterkunft. (im Reisepreis inklusive). Entdecken Sie in den nächsten Tagen, die zweitgrößte Metropole Kanadas.
Erleben Sie Montreal, eine pulsierende 3,5-Millionen Stadt mit all seinen Sehenswürdigkeiten (wie z.B. Olympischen Park, Olympiastadion, 175 m hoher Montreal Tower, Basilique Marie Reine Du Monde, Basilika Notre Dame, Altstadt) und den Einflüssen der französischen Lebensart. Auch die fast drei Kilometer lange Flaniermeile am alten Hafen wird Sie beeindrucken. Sie wohnen hier in einem gemütlichen deutschsprachigen Bed & Breakfast nahe Downtown (inkl. Frühstück). Eine etwa 5-stündige private Stadtführung ab dem B&B ist im Reisepreis inklusive. Entdecken Sie mit Ihrer Reiseleiterin Petra Montréal aus einem besonderen Blickwinkel.
Highlights – Tipps – Aktivitäten:
Der 250 Meter hohe Mont Royal, von dem Franzosen beschlossen, dieses Land für Frankreich in Besitz zu nehmen.
Die fast drei Kilometer lange Flaniermeile am alten Hafen.
Der Marche Bonsecours, der allein schon wegen der silbernen Kuppel eine Attraktion ist. Als Markthalle wird das Gebäude heutzutage nicht mehr genutzt, sondern als Museum.
Beobachtung der Montrealers Skyline von den beiden kleinen Inseln im gewaltigen Saint Lawrence River.
Viktorianische Gebäude bzw. Giebel und Kirchturmspitzen und die Cartierbridge.
Olympischen Park mit dem Olympiastadion mit dem 175 m hohen Montreal Tower.
Besuch der Basilique Marie Reine Du Monde.
Basilika Notre Dame und die historische Altstadt
Das Riesenrad von Montreal mit einem atemberaubenden Blick über die ganze Stadt
Ein Tipp für (nicht nur) Eisenbahnfreunde: Das Canadian Railway Museum, heute Exporail (https://www.exporail.org/), ist ein Eisenbahnmuseum bei Montreal (https://goo.gl/maps/Cm6g3yshc8djKcK86) , das mit etwa 140 Exemplaren die größte Sammlung an Eisen- und Straßenbahnfahrzeugen in Kanada beherbergt. Außerdem besitzt das Museum mehr als 250.000 Gegenstände und Dokumente. Einige der ausgestellten Lokomotiven:
CPR Nr. 144: die älteste erhaltene kanadische Lokomotive
CPR Nr. 2850: eine der Lokomotiven, die den Hofzug beim Besuch von König George VI. im Jahre 1939 zog
CPR Nr. 5935: die größte in Kanada gebaute Dampflokomotive mit der Achsfolge 2-10-4 (Selkirk)
CN Nr. 4100: die leistungsfähigste kanadische Dampflokomotive
LNER-Klasse A4 Nr. 4489: Die Dominion of Canada, eine der verbliebenen sechs britischen Schnellzuglokomotiven der
LNER-Klasse A4. Diese Lok ging 2013 zurück nach England, wurde aufgearbeitet und 2014 im Museum in York mit 3 weiteren A4 ausgestellt.
Einige Fahrzeuge werden auf dem Museumsgelände betrieben, und jeden Sonntag fährt ein Zug auf der kurzen Strecke nach Montée des Bouleaux.
Abfahrt mit dem Zug um 12.45 in Montreal (Transfer zum Bahnhof und vom Bahnhof zur Unterkunft in Eigenregie). Zugfahrt bis nach Quebec City. Das heutige Ziel Ihrer Reise ist eine besondere Stadt in der Provinz Québec, die auch die Hauptstadt der Provinz ist. Québec City, die charmante Stadt am St. Lorenz Fluss und deren Flair und Architektur mehr an Europa, dabei vor allem an Frankreich erinnert, als an Nordamerika, wird Sie beeindrucken.
Die “Wiege Neu-Frankreichs”, wie es aus den Geschichtsbüchern hervorgeht, feierte am 3. Juli 2008 ihren 400. GEBURTSTAG.
Die sehr schöne, historische Altstadt wurde im Jahre 1985 zum Weltkulturerbe durch die UNESCO erklärt. In der Sprache der Algonquin-Indianer bedeutet KEBEC – “der Ort, wo sich der Fluss verengt”. Diese großartige Lage war von Anfang an der Namensgeber für diese Stadt.
Highlights – Tipps – Aktivitäten:
Prägnanteste Sehenswürdigkeit ist das Wahrzeichen von Québec City – das Fairmont Le Chateau Frontenac.
Auch die Zitadelle, Place Royale, Quartier Latin, Cathédrale Notre-Dame-de-Québec (katholische Kathedrale), Plains of Abraham Martin (großer Stadtpark), Tours Martello (Wehrtürme) und nicht zuletzt die Altstadt mit den vielen kleiner, reizenden Gässchen sollten in Ihrer Planung nicht fehlen.
Parc de la Mauricie – Wanderungen, Kanufahrten, spektakulärer Wasserfall.
Wasserfall “Chute de Montmorency” (30 Meter höher als die Niagarafälle).
Saint Anne des Monts – kleine besondere Wahlfahrtskirche.
Île d’Orleans – große Insel im St. Lorenz, nahe der City, mit der Möglichkeit zum Kauf von Agrarprodukten, typische kanadische Architektur.
Tadoussac – Wale im Sankt-Lorenz-Strom beobachten, eine der ältesten Siedlungen in Ost-Kanada inmitten Natur.
Baie St. Paul – eines der schönsten Städtchen der Gegend, nahe Sankt-Lorenz-Strom, Heimat sehr vieler Künstler.
Village Huron (Wendake) – Nachbildung eines Huronendorfes aus der Zeit der frühen Besiedlung Ost-Kanadas.
Parc de la Jaques-Cartier – “Réserve Faunique des Laurentides”, ein riesiges Naturschutzgebiet, Outdoor-Aktivitäten, Tierwelt beobachten.
Village Vacances Valcatier, im Sommer ein Outdoor-Waterpark für die ganze Familie, im Winter einer der größten Winter Playgrounds mit Snow Slides, Snow Rafting und dem Eishotel, ca. 35 km von Québec City entfernt
Tag 08 bis 09: Québec – Moncton (Übernachtung im Zug)
Transfer in Eigenregie zum Bahnhof in Québec City und Zugfahrt mit Übernachtung bis nach Moncton. Abfahrt des Zuges um 21 Uhr, Ankunft in Moncton am 08.06. um 13.23 Uhr. Genießen Sie die Zugfahrt ab Québec City entlang des mächtigen St. Lorenz Stroms und den Comfort im Zug während der Nacht. Die Übernachtung ist im Schlafwagon geplant!
Tag 09 bis 10: Moncton
Nun haben Sie Moncton in New Brunswick erreicht und es bieten sich während Ihres Stopps viele Ausflugsmöglichkeiten, wie die Bay of Fundy.
Nach einer Übernachtung unternehmen Sie eine kleine Rundreise mit dem Mietwagen.
Der Transfer zu Ihrer Unterkunft erfolgt in Eigenregie. Übernachtung in einem Mittelklassehotel.
Tag 10 bis 12: Caraquet
(ca. 260 km)
Abholung Ihres gebuchten Mietwagens und Fahrt in Richtung Norden entlang der Küste über Miramichi bis nach Caraquet. Sie besuchen das „Village Historique Acadien“ (https://www.villagehistoriqueacadien.com/site) , ein wahrhaft lebendiges Museum, in dem die Nachfahren der einstigen französischer Siedler leben. Mitte des 18. Jahrhunderts kamen sie aus Frankreich hier an.
Auf der Fahrt in Richtung Miramichi sollten Sie einen Stopp im Provinzpark „Kouchibouguac“ einlegen, der neben seines für Europäer schwierig auszusprechenden Namens diverse landschaftliche Reize hat. Der Park besteht aus Sandbänken, Dünen, Lagunen, Salzwiesen und Wäldern. Viele sandige Strände in der Northumberland Strait mit einer Wassertemperatur im Sommer bis zu 24 Grad laden zum Baden ein.
Das Village Historique Acadien, das aus etwa vierzig historischen Gebäuden besteht, wird von kostümierten und zweisprachigen (englischen und französischen) Dolmetschern belebt, die das tägliche Leben der Akadier von 1770 bis 1949 darstellen.
Das Village ist mehr als ein einfaches Freilichtmuseum. Es bietet viele Erlebnisse wie ein Tageslager, ein Hotel, traditionelle Kochworkshops, ein Fotostudio, zahlreiche Restaurants sowie kulturelle Aktivitäten.
Die Mittagsmahlzeiten werden von den Hausbewohnern selbst zubereitet und die Besucher können sich gerne mit an den Tisch setzen und von den Speisen aus alten Zeiten kosten. Diese werden täglich von Juni bis September präsentiert.
Reisen Sie durch 200 Jahre Geschichte und werden Sie Zeuge der Geburt von Acadia in New Brunswick!
Übernachtung im Acadia Village, wie zu Beginn es 20. Jahrhunderts (von Juni bis September) ansonsten in einer Auberge in der Gegend.
Weiter geht die Fahrt wieder in Richtung Süden der Provinz New Brunswick. Auf der Rückfahrt legen Sie einen Stopp in dem beschaulichen Kleinstädtchen Bathurst mit seinem lebhaften Stadtzentrum ein, das in der wunderschönen Chaleur Bay liegt und von natürlichen Salzwasserstränden und Naturschutzgebieten umgeben ist.
Von malerischen Wanderwegen durch die Stadt bis zur Erkundung der malerischen Marina von Bathurst gibt es unzählige Möglichkeiten, idyllische maritime Momente zu erleben. Als Wahrzeichen gilt das Post-Gebäude aus dem 19. Jahrhundert und die Kirche Sacred Heart (Sacré-Coeur).
Ein zweiter Stopp zum Mittagessen kann in Miramichi eingelegt werden. In einem kleinen Restaurant in Miramichi können Sie sich am knacken des Panzers eines Red Lobsters (Hummer) versuchen, dem traditionellen Fischgericht am Atlantik und auch das Flair dieses Städtchens noch etwas erkunden. Bei der Weiterfahrt nach Fredericton ziehen Wälder und Weideland an Ihnen vorbei.
Fredericton, die Hauptstadt der Atlantikprovinz New Brunswick im Osten Kanadas zählt mit seinen knapp 60.000 Einwohnern eher zu den beschaulichen Provinzhauptstädten und ist daher auch nur die drittgrößte Stadt der Provinz. Die Stadt wird vom Saint John River geteilt. Übernachtung in einem B&B ca. 20 Gehminuten außerhalb vom Zentrum Frederictons (Frühstück inkl.)
Tag 13 bis 15: Alma – Bay of Fundy, Hopewell Rocks, Fundy Nationalpark
(ca. 180 km)
Der kleine Hafenort Alma ist die Pforte zum Fundy Nationalpark und damit ein idealer Ausgangspunkt für Entdeckungstouren. Alma liegt aber auch ganz in der Nähe der Bay of Fundy, wo Sie die weltweit größten Meeresgezeiten erleben können. Besuchen Sie die Hopewell Rocks, an denen die Wirkung der Gezeiten an den teils bizarren Felsformationen zu sehen ist.
Die eigentümlichen Felsformationen werden auch „Flowerpots“ genannt, da Sie durch ihre Form und die darauf wachsenden Bäume wie überdimensionale Blumentöpfe aussehen. Gehen Sie bei Ebbe dort, wo Stunden zuvor noch bis zu 15 m hoch Wasser stand, auf dem Meeresgrund spazieren und hinterlassen Sie Fußspuren, von denen sechs Stunden später nichts mehr zu sehen sein wird – denn dann kommt die Flut, der Wasserspiegel steigt wieder auf ca. 15 Meter an. Zahlreiche Urlauber fahren mit ihren Kanus durch die Felsentore.
Übernachtung in einem B&B bei Alma (Frühstück inkl.).
Ein Kleiner Tipp: Erkundigen Sie sich vor einem Besuch der Hopewell Rocks über die genauen Uhrzeiten für Ebbe und Flut, damit Sie das Spektakel nicht verpassen. Im Info-Center erhalten Sie einen Tidekalender. Zwischen Ebbe und Flut liegen etwa sechs Stunden.
Bekannt ist Alma auch für seine Spezialität den Hummer. Wenn Sie keinen selbst fangen und zubereiten möchten, gibt es auch sehr gute Restaurants, in denen Ihnen die Arbeit abgenommen wird.
Auf der Rückfahrt in Richtung Moncton lohnt ein Zwischenstopp in Hillsborough. Der Abstecher ins New Brunswick-Railway-Museum (NBRM) in Hillsborough (http://www.nbrm.ca/) ist nicht nur für Eisenbahnfreunde sehr beeindruckend.
Das Museum beherbergt eine kleine aber liebevoll gepflegte, umfangreiche Sammlung von Eisenbahnartefakten, von der alten Gehaltsabrechnung über viele historische Lokomotiven und Waggons und vielen weiteren geschichtsträchtigen Teilen rund um die Eisenbahn aus vergangenen Zeiten. Das New Brunswick Railway Museum ist ein Projekt der Canadian Railroad Historical Association (NB Division) , einer gemeinnützigen Organisation von Freiwilligen, die sich der Aufklärung der Öffentlichkeit über die Eisenbahngeschichte von New Brunswick widmet.
Moncton ist mit über 70.000 Einwohnern vor Saint John die größte Stadt der Provinz New Brunswick. Den Spitznamen „Hub City“ bekam die Stadt, da sie zentral in den Maritimes gelegen ist und einen bedeutenden Verkehrsknotenpunkt für Bahn- und Straßenverbindungen darstellt. Moncton ist das wirtschaftliche Zentrum in der Provinz und bietet mit vielen Einzelhandelsgeschäften viele Einkaufsmöglichkeiten. Gemeinsam mit den Nachbarstädten Dieppe, Riverview sowie den Gemeinden Westmorland und Albert Counties bildet Moncton eine Metropolregion mit fast 110.620 Einwohnern. Moncton ist kein Hotspot der Sehenswürdigkeiten, aber hat eine traumhafte Gastronomieszene.
Eine der berühmteren Sehenswürdigkeiten ist der MAGNETIC HILL – WO AUTOS SCHEINBAR BERGAUF ROLLEN. Eine Illusion? Ein Naturphänomen in der Nähe von Moncton. Erst fährt man einen Hügel hinab und stellt dann den Motor auf Leerlauf und siehe da, das Fahrzeug beginnt den gegenüberliegenden Hügel hinaufzurollen. Scheinbar sind die Naturgesetze außer Kraft gesetzt, oder nur eine optische Täuschung?
Besuchen Sie eventuell das Acadian Museum auf den Campus der Université de Moncton (https://www.umoncton.ca/umcm-maum/). Die Dauerausstellung und deren ausgestellte Objekte geben einen Einblick in die akadische Geschichte sowie in das tägliche Leben der Akadier in der Vergangenheit. Die Sammlung des Museums umfasst mehr als 44.000 Objekte und Fotografien und gibt Einblicke in alle Aspekte des Lebens der Akadier in vergangenen Zeiten.
Übernachtung in einen Mittelklassehotel in Moncton.
Transfer in Eigenregie zum Bahnhof in Moncton und Zugfahrt bis nach Halifax (die Abfahrts- und Ankunftszeiten erhalten Sie von uns bei der Buchung).
Nach der Ankunft Transfer in Eigenregie zu Ihrer Unterkunft. Die nächsten Nächte verbringen Sie in Halifax, der Hauptstadt von Nova Scotia. Halifax bietet mir seiner Geschichte rund um die Einwanderung und der Geschichte um die Titanic viel Interessantes.
Ebenso lädt die ausgiebige Waterfront mit seinen vielen Geschäften und Restaurants zum ausgiebigen Verweilen ein. Auch eine Halifax-Stadtbesichtigung verbunden mit einer Halifax-Citytour sollte eingeplant werden.
Durch die Lage am Atlantik wurde die Hafenstadt in der Vergangenheit schnell zu einem Zentrum der Einwanderung aus Europa. Insbesondere von 1920 bis 1970 kamen hier die meisten kanadischen Immigranten mit dem Schiff am Pier 21 an. Das legendäre Pier 21 ist heute ein Museum, das bei einem Besuch auf dem Programm stehen sollte (https://pier21.ca/)
Erkunden Sie von hier aus auch die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Region, wie z. B. das kleine Fischerdorf Peggys Cove mit seinem berühmten Leuchtturm oder das Denkmal für die Opfer des Swissair Absturzes vor einigen Jahren bei Peggys Cove.
Ebenso sollte ein Besuch der ehemals “deutschen” Stadt Lunenburg mit ihren buntbemalten Häusern und dem Segelschiff „Blue Nouse“ nicht ausgelassen werden.
Ein Tipp mit Mietwagen: Als etwas Besonderes und einmaliges möchten wir Ihnen auch den Künstler-Irrgarten von Bernd Krebes nahelegen. Bernd halt als ursprünglicher Fliesenkünstler seine ganze Fantasie eingebracht und hat eine künstlerische Besonderheit bei Bridgewater geschaffen. Unter www.be-amazed.bernart.ca oder www.Facebook.com/bernartca können Sie mehr darüber erfahren.
Übernachtung in einem Mittelklassehotel in Halifax.