Reisebeschreibung

15-tägige Foto- und Wanderreise in kleiner Gruppe zum Indian Summer

Komm mit Sensorgrafie Jörg Knörchen und Canada Dream Tours auf eine fotografische Erkundungstour durch Neuschottland im Osten Kanadas zum Indian Summer.

Während in Westkanada majestätische Berge und schier unendliche Weiten aufwarten, wird das östliche Kanada meist unterschätzt. Hier sind es eher sanfte Hügel mit teilweisen schroffen Küstenstreifen und die stets unmittelbare Nähe zum Wasser, die diese kanadische Atlantikprovinz ausmachen. Idyllische Fischerdörfer, malerische Landschaften, offenherzige Menschen und atemberaubende Natur. Gerade im Herbst, wenn noch stets warme Tage mit den ersten frostigen Nächten kämpfen, bereitet sich Ostkanada auf eine wahre Farbexplosion vor. Der Indian Summer ist geprägt von seinen intensiven Farben. Wir erleben ein großes Farbspektrum dessen Vielfalt und Leuchtkraft von grün über gelb, orange, rot und braun bis hin zum typischen Scharlachrot reicht.

Begleite Sensorgrafie Jörg Knörchen und Canada Dream Tours zwei Wochen lang beim Fotowandern und „leaf peeping“, wie man das Ausschau halten nach Blattverfärbungen und den schönsten Herbstfarben vor Ort nennt. Nova Scotia, Canada’s Ocean Playground (Kanadas Spielplatz des Ozeans) und seine bezaubernde Natur und Landschaft zum Indian Summer warten darauf erkundet zu werden.

Reisezeitraum und -information

Reisedatum

21. September – 05. Oktober 2024
(Ankunft in Deutschland am 06. Oktober)

Mindestteilnehmerzahl: 4 Personen
Maximale Teilnehmerzahl: 9 Personen 

Buchungsschluss: 31. Mai 2024

ab € 4550 / 5950

pro Person im Doppelzimmer / pro Person im Einzelzimmer (zuzüglich Flug, Optionen)

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Reiseverlauf

Tag 1
Halifax

Individuelle Anreise nach Frankfurt (Main) Flughafen und gemeinsamer Flug nach Halifax (der Flug ist nicht im Reisepreis eingeschlossen).
Wir haben einen gut 6,5 Stunden langen Flug hinter uns und erreichen den internationalen Flughafen Halifax Robert L. Stanfield. Nach den Einreiseformalitäten werden wir unseren Mietwagen abholen und nach Dartmouth, östlich von Halifax, fahren.

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Dartmouth gehört zur Städteregion um Halifax. Die Region um Halifax ist das am dichtest besiedelte Gebiet in Nova Scotia. Halifax selbst ist geprägt von zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten von großen Lebensmittel-Discountern bis hin zu Edel-Boutiquen, faszinierender Kunst und Galerien, einer lebendigen Livemusik-Szene, Restaurants und Hotels und alles umgeben von wunderschöner Natur.
Von Dartmouth aus gibt es einen tollen Blick auf die Skyline von Halifax eines unser ersten Fotomotive auf unserer gemeinsamen Rundreise.
Unterkunft (ÜF):  Doubletree by Hilton in Dartmouth (oder vergleichbare Alternative)

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Tag 2
Halifax

Wir nutzen den Tag um Halifax und uns gegenseitig ein wenig besser kennen zu lernen. Wir besuchen die Waterfront in Halifax und erklimmen die Zitadelle.

 

Die Halifax Citadel and National Historic Site, ist die einstige Wehrfestung der Stadt und lässt einen Blick auf das Umland erhaschen. Heute eher Tradition, damals als Zeitsignal, für die Anwohner und Seeleute der ankernden Schiffe wird auch heute noch um 12 Uhr Mittags eine Kanone auf der Zitadelle abgefeuert.

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Die Waterfront lädt zum flanieren ein und ist fußläufig von der Zitadelle entfernt. Von hier aus haben wir den Blick zurück auf Dartmouth. Weitere Optionen sind unter anderem der Besuch des Maritime Museum of the Atlantic, das die Verbundenheit der Provinz zum Meer auf eindrucksvolle Weise widerspiegelt. Das Canadian Museum of Immigration am Pier 21, der von 1921 bis 1971 der erste feste Boden nach einer langen Seereise für mehr als 1,5 Millionen Immigranten war, die von da an Kanada ihr neues zu Hause nennen durften.

 

Abends wollen wir gemeinsam Essen gehen und später die Skyline von Halifax fotografieren.
Unterkunft (Ü):  Doubletree by Hilton in Dartmouth (oder vergleichbare Alternative)

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Tag 3
Lunenburg (ca. 140 km)

Unsere Rundreise beginnt!
Unsere erste Route führt zunächst nach Peggy’s Cove dann über Mahone Bay bis hin nach Lunenburg. Es empfiehlt sich früh aufzubrechen, bevor die großen scharen von Besuchern über Peggy’s Cove hereinbrechen. Wir erkunden Lunenburg, Blue Rocks, Gaff Point und die malerische Küste.

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Das Peggy’s Point Lighthouse ist der wohl am meisten fotografierte Leuchtturm Nova Scotias und gilt als eines der Provinz-Wahrzeichen, der sich im klassischen rot-weiß präsentiert. Ab dem Sommer 2021  gibt es dort eine architektonisch reizvolle und sich in das Umgebungsbild anpassende, hölzerne Aussichtsplattform. Die den Besuchern einen sicheren und atemberaubenden Blick auf den wunderschönen Leuchtturm bietet. Peggy’s Cove selbst ist ein idyllisches kleines Fischerdorf und ist ein El-Dorado maritimer Fotomotive.

 

Das ebenfalls bezaubernde Fischer- und Bootsbauer-Städtchen Mahone Bay wartet in der gleichnamigen Bucht auf und ist für seine am Ufer gelegenen Kirchen bekannt.

 

Unser Ziel ist heute Lunenburg, eine kleine Hafenstadt ca. 90km südlich von Halifax und ist Kanadas älteste deutsche Siedlung mit einer langen Fischerei- und Schiffbautradition. Der Stadtkern von Lunenburg mit seiner markanten Holzarchitektur – den bunten idyllischen Häusern sowie alten Kapitänsvillen – gehört seit 1995 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Unterkunft (ÜF):  Boscawen Inn Lunenburg (oder vergleichbare Alternative)

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Tag 4
Lunenburg

Lunenburg und Blue Rocks.
Einen schönen Panoramablick über Hafen und Stadt finden wir auf der gegenüberliegenden Seite von Lunenburg. Am Hafen von Lunenburg, der durch seine roten Holzhäuser auffällt, befindet sich das Schifffahrtsmuseum „Fisheries Museum of the Atlantic“ hier liegt der berühmte Schoner Bluenose II, der als Touristenattraktion für Schiffsfahrten in den Atlantik dient, er wurde erst 2014 von Grund auf neu aufgebaut und rekonstruiert.

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Blue Rocks ist ein kleines Dorf, nur gute sechs Autominuten von Lunenburg entfernt. Die kleine Gemeinde Blue Rocks wird als „Lunenburgs Antwort auf Peggy’s Cove“ beworben. Noch immer ein funktionierendes Fischerdorf mit blauen Schieferfelsen am Meeresrand, dass es zu einer Muse für Künstler und Fotografen macht.
Die „Fischhütte im Wasser“ ist das am meisten fotografierte Gebäude der Gemeinde. Die Blue Hog Gallery zeigt Fotografien und Malereien von Künstlern aus der Gegend.
Unterkunft (ÜF):  Boscawen Inn Lunenburg (oder vergleichbare Alternative)

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Tag 5 – 8
Kempt / Kejimkujik Nationalpark (ca. 90 km)

Weiter führt unsere Reiseroute von Lunenburg bis nach Kempt.
Von hier aus erkunden und bewandern wir den Kejimkujik Nationalpark. Nicht selten bekommt man hier Weißwedelhirsche und Baumstachler zu sehen. Der Park ist ein Lichtschutzgebiet und ermöglicht bei guter Sicht einen atemberaubenden Ausblick auf den Sternenhimmel.

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Der Kejimkujik Nationalpark Park wurde nach seinem größten See benannt, dem Kejimkujik Lake, und wird von den Kanadiern selbst kurz „Keji“ genannt.
Der Name wurde von den Mi’kmaq-Indianern geprägt und wird oft übersetzt mit „angeschwollenes Gewässer“. Der Park selbst befindet sich somit im Zentrum der zweitgrößten Biosphäre Kanadas und besteht aus 21 verschiedenen Waldarten. Das Wandern und die Natur stehen im Kejimkujik Nationalpark natürlich an erster Stelle. 60 Prozent des Parks sind nur zu Fuß oder über ein Kanu zu erreichen. Auf 15 Wanderwegen, von 1 km bis 5 km lässt sich schon auf kurzer Strecke die Vielfalt und Schönheit des Parks bewundern.

Unterkunft (ÜF): Kempt Country Inn (oder vergleichbare Alternative)

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Tag 8 – 9
St. Peters (ca. 450 km)

Unser nächstes Ziel ist St. Peter´s, um die Fahrt zum Cape Breton National Highlands Park aufzuteilen.
Zu besichtigen gibt es hier eine besondere Kanalanlage mit Schleuse, die den Atlantik mit dem größten See Cape Bretons verbindet und diesen so zu einem See macht, der durch Süß- und Salzwasser gespeist wird.

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Wir folgen weiter dem Highway 104 und fahren an Städten mit bekannten schottischen Namen wie (New) Glasgow und Antigonish vorbei und gelangen so zum Canso Causeway. Der Canso Causeway überbrückt die Straße von Canso die an der engsten Stelle gerade mal 770 Meter ist. Wir befinden uns nun nordöstlich des Festlands.

 

Cape Breton Island ist eine der landschaftlich reizvollsten Inseln auf unserer Erde, nicht verwunderlich, dass die Cape Breton Insel ständig von Reisenden und Lesern diverser Reisemagazine wie dem Travel and Leisure zu einer der Top 10 Inseldestinationen gewählt wird.

Unterkunft (ÜF):  Bras D`OR Lakes Inn (oder vergleichbare Alternative)

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Tag 9 – 12
Cheticamp (ca. 520 km)

Wir fahren von St. Peters nach Chéticamp (Cape Breton Highlands National Park)
Heute ist neben Cheticamp der Weg unser Ziel, wir halten dort wo es uns gefällt. Neben Cheticamp ist der Weg unser Ziel, wir halten dort, wo es uns gefällt, und kehren in einer Whiskey-Destillerie ein. Von Chéticamp aus werden wir die kommenden Tage den westlichen Teil des Cape Breton Highlands National Park bewandern und mit etwas Glück sehen wir Elche, Kojoten und Schwarzbären.

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Eine Einkehr in die Glenora Distillery bietet sich an – Nordamerikas erste und einzige Sinlge Malt Whiskey Distille. Auch hier gibt es täglich Ceilidh’s und nach einer Besichtigung der Whiskey Braukunst auch die Möglichkeit den Whiskey zu testen.

 

Am Abend können wir mit etwas Glück bereits einen wunderschönen Sonnenuntergang erleben und fotografieren. Da die Fahrt an sich nur gute 2.5 Stunden beträgt können wir bereits die ersten kleinen Wanderungen mit einbauen.

 

in Chéticamp halten wir uns vornehmlich an der West-Seite des National Park auf und fahren dabei einen Teil des Cabot Trail entlang, eine der schönsten Panoramastraßen Kanadas. Da dies die einzige Straße ist können wir die Ausblicke zu verschiedenen Tageszeiten und Lichtstimmungen erleben.

 

Zudem stehen zahlreiche und wunderschöne Wanderungen für jedwede Kondition zur Auswahl, zwischen 3 und 10km Länge mit unterschiedlichen Graden von Höhenunterschieden. Ob wir nun entlang eines kleinen Flusses wandern, zu einem Wasserfall oder einem atemraubenden Ausblick, fast überall haben wir die Chance auf Elche und andere wildlebende Tiere zu treffen.
Unterkunft (ÜF):  Auberge Doucet Inn (oder vergleichbare Alternative)

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Tag 12 – 15
Ingonish (ca. 210 km)

Wir fahren den Cabot Trail von Chéticamp bis hin nach Ingonish.
Wir fahren heute wieder einmal den Cabot Trail entlang und werden die restliche Strecke der malerischen Küstenstraße erkunden, die den Cape Breton Highlands National Park umschließt. Wir werden wieder dort halten wo es uns gefällt und die Möglichkeit haben unsere Beine bei der ein oder anderen Fotowanderung bewegen zu können. Falls uns die Farbenpracht des Indian Summer hold ist, werden wir dem Staunen über das Meer an Farbeindrücken gerade auf dieser Strecke nicht mehr Herr werden.

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Die folgenden Tage stehen damit im Zeichen der Ost-Seite des Cape Breton Highlands National Park. Die Wanderungen hier bieten uns Strecken zwischen 300m und 7,5km an, deren Höhenunterschiede von bis zu 335m betragen.

 

Idyllische Seen, Wasserfälle, anmutende Küstenlandschaften und majestätische Ausblicke bieten sich uns auch hier im Osten. Wir werden erneut feststellen wie unterschiedlich und abwechslungsreich die Küstenregionen Nova Scotia’s sind und sich die Vegetation immer wieder anders präsentiert.
Unterkunft (ÜF): Ingonish Castle Rock Country Inn (oder vergleichbare Alternative)

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Tag 15
Halifax (ca. 425 km)

Leider geht nun unsere Reise schon wieder dem Ende entgegen. Wir haben noch eine Ettape vor uns, bevor wir den Flughafen Halifax Airport erreichen.

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Wir fahren zeitig zum Flughafen um unseren Mietwagen abgeben und für unseren Rückflug einchecken zu können. Gemeinsam fliegen wir dann nach Frankfurt zurück. Ankunft in Deutschland ist am darauffolgenden Tag..
Im Gepäck viele tolle Fotos und unvergessliche Eindrücke aus den letzten Tagen. Doch Vorsicht, Du könntest von nun an vom Kanada-Virus infiziert sein!

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Leistungen

Im Reisepreis enthaltene Leistungen:

  • 14 Übernachtungen wie zuvor beschrieben in den genannten oder ähnlichen Unterkünften
  • inkl. Frühstück (Continental oder American Plan)
  • Alle Zimmer mit Dusche/WC
  • Eintrittsgelder für die Nationalparks
  • Eintrittsgelder für die Glenora Distillery
  • Eintrittsgelder für Halifax Citadel, Fortress of Louisbourg, Iona Highland Village, Sherbrooke Village
  • Deutsch/Englisch sprachiger Reisebegleiter und Foto-Trainer
  • Reise laut Beschreibung im Minivan inkl. Benzinkosten
  • Sicherungsschein der R+V Versicherung

Beschreibung:
Canada Dream Tours Rundreise mit fotografischer Ausrichtung und begleiteten Wanderungen durch Jörg Knörchen. Ihre Begleitung ist Foto-Trainer, Fotograf und zertifizierter Wanderführer. Jörg Knörchen hat den Osten Kanadas und vor allem Nova Scotia schon vielfach bereist und wird auch das Mietfahrzeug (Minivan) fahren. Sollte das Interesse an dieser exklusiven Fotorundreise entsprechend groß sein und weitere Fahrzeuge notwendig machen, besteht die Möglichkeit gegen einen Abschlag von 150€ ein Mietfahrzeug selbst zu fahren.

Im Reisepreis nicht enthaltene Leistungen:

  • Flug Frankfurt – Halifax – Frankfurt
  • Individuelle An/Abreise nach Frankfurt (wird aber gerne von Canada Dream Tours mit angeboten und organisiert)
  • optionale Ausflüge
  • Mahlzeiten
  • Trinkgelder
  • persönliche Ausgaben
  • Zusatzgepäckkosten
  • evtl. Fährkosten
  • ETA

Hinweis
Mindestteilnehmerzahl: 4 Personen
Maximale Teilnehmerzahl: 9 Personen

Sollte das Interesse an dieser exklusiven Fotorundreise entsprechend groß sein und weitere Fahrzeuge notwendig machen, besteht die Möglichkeit gegen einen Abschlag von 150€ ein Mietfahrzeug selbst zu fahren.

Verpflegung
Übernachtungen sind inklusive Frühstück und mit (ÜF) gekennzeichnet.

 

Dein Foto-Trainer und Reisebegleiter

Jörg Knörchen (Herzogenrath) ist gelernter Bürokaufmann, hat neben dem Fachabitur für Sozialpädagogik, lange Zeit als Reiseverkehrskaufmann gearbeitet und ist nun Vollzeit IT-Spezialist (Microsoft) und nicht zuletzt Fotograf. Zu seinen Lieblingsmotiven zählen Natur- und Landschaftsaufnahmen. Zu seiner Vorliebe für das Reisen sagt Knörchen selbst: „Ich bin eher den nordischen Ländern verbunden, neben Irland, Finnland, Island und England habe ich die kanadische Provinz Nova Scotia bereits mehrfach besucht und mich in dieses schöne Fleckchen Erde verliebt.“ Er fotografiert bereits seit über 38 Jahren, angefangen mit analoger Fotografie und eigener Schwarz/Weiß-Dunkelkammer, in der er Filme selbst entwickelt und Fotos ausbelichtet hat. Heute fotografiert er ausschließlich digital. Sein Wissen und seinen Erfahrungsschatz teilt er unter anderem in Vorträgen über seine Reisen, gibt Fotoseminare und Kurse, lädt zu Exkursionen ein und bloggt nicht zuletzt über all diese Themen. Besuchen Sie meine Fotoseite: https://www.sensorgrafie.de

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