Gastbeitrag: Per Fahrrad bis zum Eismeer 5

Veröffentlicht am 19.06.2023

Robert
Reinhard Pantke-Blog

Es geht weiter mit einem Gastbeitrag vom Globetrotter Reinhard Pantke

Teil 5: Der Norden von Vancouver Island

Ich hatte ja noch einige Eindrücke von Vancouver Island versprochen!
Mittlerweile bin ich im Norden von Vancouver Island angekommen. Ein absolut sehenswerter Stopp ist die wunderbare Insel Cormorant Island, die man vom Hafen von Port McNeill in nur 45 Minuten Fährfahrt erreicht. Wer mit Auto unterwegs ist, kann es im Hafen von Port McNeill stehen lassen, Alert Bay erschließt man sehr gut mit Fahrrad oder zu Fuß.

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Der Ort Alert zieht sich am Wasser entlang und die bunten, teils urig, alten Häuser mit ihren schönen Gärten lassen jedes Fotografenherz höher schlagen. In den 50-70er Jahren des 20. Jahrhunderts war der Ort einer der wichtigsten Fischereiorte und das „Klondike“ für Fischer, Tausende von Fischerbooten drängten sich hier im Hafen.
Infoseite: www.alertbay.ca

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Ein Großteil der 2.000 Inselbewohner besteht aus „Namgis First Nation“, die im Ruf stehen besonders kunstfertig zu sein. Überall im Ort kann man reiche Holzschnitzereien, Toteempfähle und Malereien bewundern. Eindeutiger Höhepunkt ist aber das Kulturzentrum m „U`mista“ mit seiner beeindruckenden Sammlung von Masken, die zu den traditionellen „Potlatsch“ angelegt werden. Fabelwesen wechseln sich hier ab mit den Darstellungen der Tierwelt. Da die Masken heilig sind, ist das Fotgrafieren dort übrigens verboten.

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Auf dem Weg zum U´mista Cultural finde findet man auch den Laden „Cultural Shock“, der von den Namgis betrieben wird und nur Kunstwerk vertreibt, das von den Stammesmitgliedern in liebevoller Eigenarbeit angefertigt wird. Ein Mitarbeiter erzählt mir Stolz, dass ein Teil der fantastischen Masken aus dem Kulturzentrum sogar schon in Berlin und vielen anderen Städten ausgestellt worden sind.
Infoseite: www.umista.ca

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Ab Mitte Juni kann auch zu Orca Safaris aufbrechen und wer in der Hochsaison dort ist, sollte in der Touristeninformation nachfragen, ob im Ort grade eine der sehenswerten Tanzvorführungen dargeboten wird. Alle Unterkünfte vom Campingplatz bis zum Hotel sind ebenso wie Restaurants und Supermarkt vorhanden. Eine Besonderheit der Insel ist, dass man die meisten Ziele zu Fuß oder per Fahrrad erreichen kann, wer mit dem Wohnmobil unterwegs ist, schont nicht nur die eigene Kasse, sondern auch die Nerven der Inselbewohner, wenn das Fahrzeug auf der anderen Seite in Port McNeill bleibt. 

Jetzt geht es erst mal weiter mit der Fähre nach Prince Rupert.

Wir von Canada Dream Tours unterstützen “Reinhard” gerne bei seiner Tour und er berichtet hier immer wieder zusammengefasst von seinen Erlebnissen!
Wer tagesaktuell „schnelle Infos“ haben will, diese gibt es regelmäßig auch unter https://www.facebook.com/pantherontour

Und wenn Sie jetzt Lust bekommen haben, auch durchzustarten, aber nicht unbedingt mit dem Fahrrad los wollen: wir von CanadaDreamTours haben garantiert ein passendes Angebot für Sie.
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